Tag des offenen Denkmals am 8. September in Mönchengladbach

Gülistan Yüksel: „Am Sonntag die Chance nutzen, kulturelle Wahrzeichen und Denkmäler zu entdecken.“

Am 8. September 2024 findet der Tag des offenen Denkmals statt. Dieser deutschlandweite Aktionstag dient dazu, unser reiches kulturelles Erbe zu feiern und für alle zugänglich zu machen. Auch in Mönchengladbach haben Kulturinteressierte die Möglichkeit, historische Gebäude und Denkmäler zu besichtigen und mehr über deren Geschichte und Bedeutung zu erfahren. Die Untere Denkmalbehörde der Stadt hat sich dieses Jahr dem Thema Glaskunst gewidmet und bietet dazu in verschiedenen Kirchen im Stadtgebiet Vorträge, Aktionen und Besichtigungen an.

„Denkmäler sind Zeugen unserer Geschichte und Kultur. Der Bund fördert deshalb den Erhalt dieser kulturellen Wahrzeichen, damit unser Kulturerbe sichtbar und erlebbar bleibt. Auch in Mönchengladbach haben wir bedeutsame architektonische Zeugnisse aus unterschiedlichen Epochen wie etwa das Schloss Rheydt, das Münster oder die Kirche in Wickrathberg. Diese historischen Kulturgüter gilt es zu schützen, denn sie bieten wertvolle Einblicke in unsere Vergangenheit und tragen zur Identität unserer Stadt bei. Ich bin froh, dass der Bund immer wieder große Summen in den Erhalt der Denkmäler in Mönchengladbach investiert“, betont SPD-Bundestagsabgeordnete Gülistan Yüksel.

Die Denkmalschutz-Sonderprogramme des Bundes stellen regelmäßig finanzielle Mittel bereit, um den Erhalt von Denkmälern zu sichern. Sie umfassen Maßnahmen wie die Sanierung und Restaurierung historischer Bauten und Kulturdenkmäler. „In der aktuellen Förderrunde stehen dafür insgesamt knapp 50 Millionen Euro zur Verfügung.

„Ich freue mich sehr, dass Mönchengladbach in den letzten Jahren häufig von der Bundesförderung profitiert hat. So wurden zum Beispiel das Schloss Rheydt oder der Wickrathberger Kirchturm bei wichtigen Sanierungsarbeiten unterstützt. Aktuell werden das Evangelische Gemeindehaus in Odenkirchen und die Rheydter Hauptkirche mit über 440.000 Euro durch das Denkmalschutz-Sonderprogramm gefördert,“ informiert Yüksel.