Neuer Krankentransportwagen für Arbeiter-Samariter-Bund

Gülistan Yüksel: „Freiwilliges Engagement im Zivilschutz unerlässlich“

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Gülistan Yüksel hat den Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) in Mönchengladbach besucht. „Anlass meines Besuchs war der Erhalt eines neuen, vom Bund geförderten Krankentransportwagens, der dem regionalen ASB künftig für ihre wichtige Arbeit im Katastrophenschutz zur Verfügung steht. Außerdem ist es mir wichtig, mich persönlich vor Ort über die aktuellen Herausforderungen zu informieren“, so Yüksel.

Der neue Krankentransportwagen wurde erst in dieser Woche vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) übergeben. Er ist mit einem Allradantrieb, einem 9-Gang-Automatikgetriebe und einem Fahrwerk ausgestattet, das sogar die Durchfahrt durch Wasser ermöglicht. Zudem verfügt das Fahrzeug über eine umfangreiche medizinische Notfallausstattung, sodass bis zu zwei Patienten liegend transportiert werden können. „Damit unterstützen und stärken wir den Katastrophenschutz der Länder. Das ist eine wichtige Investition in unsere Sicherheit. Auch in Zeiten knapper Kassen darf an der Ausstattung des Zivil- und Katastrophenschutzes nicht gespart werden“, ist Yüksel überzeugt. Das wurde auch im Gespräch mit ASB-Geschäftsführer Maik Hell deutlich. So sind Mönchengladbach und die Region immer häufiger von Unwetterwarnungen betroffen.

Yüksel nutzte die Gelegenheit, um sich bei den vielen Aktiven des ASB zu bedanken. „Mein Dank gilt den vielen engagierten Menschen beim Arbeiter- und Samariterbund und den vielen anderen ehrenamtlichen Organisationen, die unser Land am Laufen halten! Gerade angesichts der zunehmenden Gefahren durch die menschengemachte Klimaerwärmung ist dieses Engagement nicht hoch genug einzuschätzen“, so Yüksel.

Dass dieser Einsatz füreinander nicht selbstverständlich ist, wurde im Gespräch deutlich. So kämpft der ASB in Mönchengladbach, wie viele andere Hilfsorganisationen auch, mit einem Mangel an ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. „Neben der selbstverständlichen Anerkennung müssen daher Bürokratie abgebaut und Anreize geschaffen werden, um mehr Menschen für das Ehrenamt zu gewinnen. Ohne den unermüdlichen Einsatz der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer wären wichtige Aufgaben in unserer Gesellschaft − auch und gerade im Zivil- und Katastrophenschutz − nicht zu bewältigen“, so Yüksel abschließend.