Der KulturPass ist da!

Yüksel: „Kulturguthaben für junge Menschen bedeutet gleichzeitig Unterstützung der Kulturbranche“

Ab dem 14. Juni bietet der KulturPass allen jungen Menschen, die 2023 ihren 18. Geburtstag feiern, ein Budget von 200 Euro für kulturelle Angebote. Das Guthaben kann für Konzerte, Theateraufführungen, Kinobesuche, Museumsbesuche oder Parks sowie für Bücher, CDs, Platten, Noten, Musikinstrumente und vieles mehr eingesetzt werden.

SPD-Bundestagsabgeordnete Gülistan Yüksel betont: „Wir wollen mit diesem Angebot einerseits Anreize für junge Menschen schaffen, Kultur in all ihrer Vielfalt zu erleben. Andererseits möchten wir kulturelle Einrichtungen stärken und Kulturschaffende und Kreative unterstützen, die von der Corona-Pandemie mit besonderer Härte getroffen wurden. Bei uns in Mönchengladbach kann das Kulturbudget beispielswiese für das „Farbgefühle Festival“, ein Konzert der „Black Eyed Peas“ oder Kabarett-Events eingesetzt werden“.

Der KulturPass ist die erste bundesweite App für Kulturerlebnisse. Über sie kann sowohl das Budget freigeschaltet werden als auch für sämtliche Angebote direkt eingelöst werden. Für die Freischaltung des Budgets müssen in der App Alter und Wohnort in Deutschland per Online-Ausweis (deutsche Staatsangehörige), eID-Karte (EU-Staatsangehörige) oder elektronischem Aufenthaltstitel (Drittstaatsangehörige) nachgewiesen werden. Die App steht kostenfrei in den iOS und Android App-Stores zur Verfügung. Weitere Informationen und Hilfe bieten die Webseite www.kulturpass.de und die Kontaktmöglichkeiten in der App.

Gülistan Yüksel verweist auf die fehlenden Kulturangebote während des Corona-Lockdowns: „Mir persönlich ist der KulturPass eine Herzensangelegenheit. Ich bin der Ansicht, dass es unverzichtbar ist, Kultur und Jugend zusammenzudenken. Wir wollen die letzten Jahre aufholen, in denen Freizeit- und Kulturangebote nur sehr eingeschränkt möglich waren. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages stellt daher in diesem Jahr 100 Millionen Euro für den KulturPass zur Verfügung, damit sich Kulturanbietende von den Auswirkungen der Corona-Pandemie erholen können“.