Yüksel: „Bundesförderprogramme gegen Wohnungsnot.“

Von Gründung bis Sanierung – 2022 über 123 Mio. Euro KfW-Förderung in Mönchengladbach

Mönchengladbach hat im vergangenen Jahr 123,8 Millionen Euro Fördermittel von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) erhalten. „Besonders freue ich mich, dass allein 76,6 Millionen Euro in die Förderung Erneuerbarer Energien und in Energieeffizienzmaßnahmen geflossen sind. Mit diesem Geld konnte nicht nur die energetische Sanierung von Unternehmen, sondern auch von Privathäusern vorangetrieben werden“, informiert die SPD-Bundestagsabgeordnete Gülistan Yüksel. 

Seit nunmehr 75 Jahren setzt sich die KfW im Auftrag des Bundes und der Länder dafür ein, die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Lebensbedingungen zu verbessern. Dabei spielt auch die Förderung von Baumaßnahmen eine entscheidende Rolle. „Ich bin froh, dass im vergangenen Jahr 16,9 Millionen Euro zum Kauf von Wohneigentum sowie zum Neu- und Umbau nach Mönchengladbach geflossen sind. So konnten 186 Privathaushalte in unserer Stadt vom KfW-Wohneigentumsprogramm profitieren“, so Yüksel. 

Auch in diesem Jahr wird der Bund mit Förderungen Anreize für den Neubau setzen. So startet im Juni ein neues Förderprogramm für Wohneigentum von Familien. Statt Baukindergeld wird es zielgerichtete KfW-Kredite geben. Familien mit einem zu versteuernden Einkommen von bis zu 60.000 Euro plus 10.000 Euro pro Kind sollen ab Juni 2023 ein zinsverbilligtes Darlehen von 140.000 bis 240.000 Euro über die staatliche Förderbank KfW beantragen können. „Allein für dieses Programm stehen zunächst 350 Millionen Euro zur Verfügung. Der Bund zeigt mit diesen und weiteren Förderprogrammen, dass er dem großen Wohnungsmangel entschlossen entgegentritt“, so Yüksel abschließend.