Gülistan Yüksel berichtet von SPD-Parteitag: „Bewegende Aufbruchsstimmung“
21. März 2017„Ich will zum politischen Engagement ermutigen“ – Viele Jugendliche zu Gast bei MdB Gülistan Yüksel
28. März 2017Landkarte informiert über Projekte für Ehrenamtliche – Yüksel: „Unsere Gesellschaft lebt vom Engagement“
„Unsere Gesellschaft lebt vom Engagement ihrer Mitglieder. Deshalb ist gerade das Ehrenamt besonders wichtig. Insbesondere während des starken Zuzugs von Geflüchteten haben wir gesehen, wie viele Menschen bereit sind, sich in ihrer Freizeit für Hilfsbedürftige zu engagieren“, sagt Gülistan Yüksel. Das Bundesministerium für Frauen, Senioren, Familien und Jugend (BMFSFJ) hat eine Projekt-Landkarte ins Leben gerufen. Hier können sich Interessierte, die sich ehrenamtlich engagieren wollen, nach Angabe ihres Ortes oder ihrer Postleitzahl, Vereine und Organisationen in der Nähe finden.
Die Projekt-Landkarte, die auf der Internetpräsenz des Ministeriums zu finden ist (www.bmfsfj.de/projekt-landkarte), schließt auch Projekte in Mönchengladbach ein. So sind bisher der AWO Kreisverband, das Freiwilligen-Zentrum, der Jugendmigrationsdienst, die Jüdische Gemeinde und das Paritätische Zentrum aufgelistet. Die Landkarte, die mit weiteren Projekten ergänzt werden soll, ist Teil einer bundesweiten Kampagne, welche zum Ziel hat, ehrenamtlichen Engagement und somit auch unsere Gesellschaft und unsere Demokratie zu stärken. „Ich halte dies für einen wichtigen Schritt, um die Kräfte in der Bevölkerung zu bündeln“, betont Yüksel.
Gerade im Bereich der Integration wird, laut Yüksel, jede Form der Beteiligung gebraucht: „Integration kann nicht durch Gesetze und Verordnungen gelingen, sie muss im zwischenmenschlichen Kontakt gelebt und vermittelt werden. Den vielen hilfsbedürftigen Menschen, die in den letzten Jahren Schutz in unserem Land gesucht haben, müssen unsere Sprache, Werte und unsere Kultur näher gebracht werden“, so Yüksel.
„Ich würde mich freuen, wenn viele Menschen dem Aufruf des BMFSFJ folgen und sich für unsere Gesellschaft und für ein gleichberechtigtes Miteinander einsetzen“, betont Yüksel.